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Kapellen im Dreisamtal

Kapellen im Dreisamtal

Kaum ein Schwarzwaldtal bietet solch eine Vielzahl von Kapellen, aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur. Ob in Kirchzarten die St. Laurentiuskapelle auf dem schönen Aussichtspunkt Giersberg oder die Jakobuskapelle am Hofgut Himmelreich, urkundlich erstmals 1560 erwähnt, in Oberried die Kapelle Mariä Königin auf ehemaligem Klostergelände im St. Wilhelmer Tal oder die Vaterunserkapelle in Buchenbach-Unteribental, eine katholische Privatkapelle aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, konzipiert als Sechseck mit einem Sator-Quadrat im Innenraum.

Die älteste Kapelle im Dreisamtal ist jedoch die zum Kirchspiel Stegen gehörende St. Johanneskapelle:
Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Zartener Kapelle direkt an einer der verkehrsreichsten Straßen des Breisgaus lag, der B31. Von ihrer heutigen Beschaulichkeit im verkehrsberuhigten Innerort lässt sich kaum noch auf ihre mittelalterliche Bedeutung als zentrale Pfarrkirche des gesamten Umlandes schließen. Dabei wird im kommenden Jahr ihre Ersterwähnung vor 1200 Jahren gefeiert.

Während das Äußere der kleinen Kirche gotisch geprägt ist, besticht das Innere der Kapelle durch die reiche barocke Ausstattung. Diese macht es verständlich,
warum die Zartener Kapelle im Volksmund auch als „Zartener Münster“ bezeichnet wird. Seit 2008 erklingt in der Kapelle zudem die kleinste Orgel des Dreisamtals. Im Außenbereich ist der schöne Kräutergarten zu bewundern, der an die Tradition der Bauern- und Klostergärten anknüpft.
Über 100 Heil- und Küchenkräuterpflanzen sind hier zu entdecken.
Die Kapellen können in unterschiedlich langen Strecken alle erwandert werden (7 km, 11 km und 19 km).

Infos und Anfahrt:

Ausflugstipps Dreisamtal

Naturpark Rainhof Marktscheune
Am Ortsrand von Burg-Birkenhof, nur wenige Meter vom Bahnhof Himmelreich, fällt ein imposantes, beeindruckend großes Gebäude auf: die Rainhofscheune.