Vulkanisches Gestein fällt einem bei den zerklüfteten Vasen ein. Die unberechenbare Kraft der Natur findet darin ein Echo. Und in der Dynamik korrespondieren diese naturhaften Dinge doch auch mit den Glasurflüssen auf dem schön gerundeten Porzellan. Diese gestaltet Rüth denkbar frei, so als würden die Farben noch ununterbrochen, Tropfen und Nasen bildend, gegen den unbedeckten Gefäßfuß hin rinnen. Der gebundenen Form fügt er mit sicherer Hand dies informelle Bild hinzu.