Die ungarische Keramikerin (*1953), Schülerin des berühmten Imre
Schrammel in Budapest und schließlich selbst lehrend, pendelt seit 1993
zwischen Basel und Pécs. Beim Handaufbau in Wulsttechnik den Prinzipien
des Wachstums in der Natur nachspürend, fand sie ihren Stil und schuf
Gebäude nach den mathematischen Regeln der Iteration (Wiederholung).
Fasziniert von der Fraktalgeometrie entstehen komplexe, organische und
scheinbar frei gewachsene Formen gleichsam von selbst seit 2012 vor
allem in Porzellan und der Gefäßkeramik nicht fremd.