An der Nordseite des Platzes verkaufen Produzent*innen aus der Region Gemüse, Käse, Fleisch oder Brot; auf der Südseite gibt’s Keramik, Bürsten, Hüte & Co. Charmanter Übergang zwischen diesen beiden Marktbereichen: Beim Münsterhauptportal haben die Blumen- und Pflanzenhändler*innen ihre Stände.
Vor allem samstags ist der Münstermarkt ein wichtiger Ort zum Einkaufen, Genießen und für einen kurzen Plausch – beliebt sowohl bei Freiburger*innen wie bei Tourist*innen. Auf der Nordseite bilden sich mittags dann gerne mal lange Schlangen, um eine Lange Rote, die typische Freiburger Münsterwurst, zu ergattern – oder beim Fischbrunnen ein Stück von Stefans Käsekuchen. Dazu gibt’s an vielen Samstagen aus dem Münster ab 11.30 Uhr eine kurze Matinée mit Orgelmusik zur Marktzeit.
So typisch der Münstermarkt heute für Freiburg ist: Erst seitdem im 16. Jahrhundert der Friedhof rund ums Münster verlagert wurde, bauen die Händler*innen ihre Stände hier auf dem Platz auf. Zuvor fand der Wochenmarkt in der heutigen Kaiser-Joseph-Straße statt.
